Mag.art. Joanna Coleman,
geb. 1986 in Wien, lebt und arbeitet in Wien/Wien Umgebung.
Nach ihrem Abschluss an der Graphischen im Bereich Multimediadesign arbeitete sie als Grafikerin und Sound und Videoregie, absolvierte an der Universität der angewandten Kunst das Studium Transmediale Kunst. Teil des Studiums war auch ein Auslandsaufenthalt und aufbau eines Netzwerkes in Leipzig an der HGB / Intermedia.
Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Verarbeitung und Wirkung von digitalen Signalen vorallem im Bereich Videoprojektion, Licht und Sound legte sie auch einen zweiten Forschungsschwerpunkt auf den eigenen Körper und seine mechanischen sowie emotionalen Möglichkeiten – Zeitgenössischer Tanz, Butoh, Körper und Gefühlsarbeit nach Atma Pöschl, Clownerie, Bondage …
Durch ihre Arbeit zieht sich auch Austausch, Kommunikation und Teamwork wie ein roter Faden durch. Und so ist sie nicht nur interessiert, ihre eigenen Projekte zu organisieren und durchzuführen, sondern auch Arbeitsräume zu schaffen und künstlerischen Austausch und Zusammenarbeit zu fördern.
2020 spielte sie die Premiere ihres Figurentheater Stückes „Celias Grosse Reise“ in dem Kulturverein Sandkasten Syndikat – ein Gemeinschaftsatelier, an dem sie auch u.a. an der Gründung beteiligt ist.
Ihre Arbeit basiert auf jahrelanger Erfahrung in der Komposition zeitbasierter Medien – Film, Bühne, Storytelling – und deren multi-medialer Gestaltung sowie Aufbereitung und einer feministischen, emanzipatorischen und out-of-the-Box-D.I.Y.-everything is possible-but-dont-burn-yourself-out-and-know-your-shit Mentalität